Warum BVASystem?
Da ich beruflich als Softwareentwickler tätig bin und mein größtes Hobby die Fotografie ist, lag es für mich nahe, sich selber eine Bildverwaltung zu entwickeln, die meinen Bedürfnissen entspricht. Im Jahre 2004, als ich mit dem BVASystem begonnen habe, gab es relativ wenige Programme zur Bildverwaltung. Mich störte vor allem, das man damals jedes Bild einzeln anfassen musste, um es einer Verwaltung zuzuführen. Ich wollte am liebsten alles automatisieren. Heute bin ich der Meinung, das es einen vollständig automatische Bildverwaltung nicht geben kann. Daher liegt mein Hauptziel nun darin, die Benutzereingaben gering und wenn notwendig so bequem wie irgendwie möglich zu gestalten.
Mittlerweile ist das Projekt über 10 Jahre alt und es stecken unzählige Stunden von Arbeit darin .In der Zeit habe ich relativ viel gelernt und wie ich finde auch die eine oder andere elegante Lösung gefunden. So macht es mir zum Beispiel richtig Spaß, meine Fotos mit meinem Programm zu Verschlagworten. Damit ich nicht nur alleine Freude mit dem Programm habe, habe ich mich recht früh dazu entschlossen, diese Seite zu erstellen.
Aus Anwendersicht ist für mich der größte Vorteil des BVASystems, der direkte Kontakt zum Entwickler. Es kann möglichst schnell auf Fragen, Probleme und Fehler eingegangen werden. In meinem Entwicklerblog berichte ich regelmäßig über die Weiterentwicklung der Bilddatenbank. Durch die veröffentlichten Entwicklerversionen ist es möglich, die Veränderungen an der Software fast live zu verfolgen. Auch ist es dadurch möglich, frühzeitig auf Änderungswünsche vom Anwender einzugehen und diese in die Entwicklung einfließen zu lassen.
Natürlich ist es für mich von Vorteil, wenn ich für die Software ein wenig Geld erhalte. Es wäre unehrlich von mir zu behaupten, das mich ein dickes plus auf dem Konto nicht erfreuen würde. Allerdings wäre ich aktuell damit zufrieden, wenn ich die Kosten, die mir entstehen (Entwicklungsumgebung, Internetauftritt, …) nicht komplett aus eigener Tasche zahlen müsste. Aber ich muss auch sagen, das mich zufriedene Anwender der Software motivieren, weiter zu entwickeln. Mich interessiert, ob die von mir umgesetzten Funktionen auch die Anforderungen anderer Anwender erfüllen. Falls sie es nicht tun, interessiert mich auch, warum sie dies nicht tun. Sofern es mir möglich ist, bin ich gerne bereit nachzubessern. Durch konstruktive Gespräche ist so schon die ein oder andere Verbesserung entstanden und ich hoffe, das es davon noch einige mehr geben wird.